Für eine gute Indizierung sollte jeder Inhalt nur unter einer URL zugänglich sein. Dies ist jedoch nicht immer möglich. Deshalb setzen wir für ähnliche oder identische Inhalte auf einer Seite so genannte Canonical Tags oder Canonical Links. Diese teilen den Crawlern der Suchmaschinen mit, dass der duplizierte Inhalt von einer anderen Website (der “Original”-Seite) stammt und nicht in die Suchergebnisse von Google aufgenommen werden soll.
Die erste Seite https://autoactiva.de/Glossar(1) ist zum Beispiel die Ressource mit dem Originalinhalt sein, die in den Suchergebnissen angezeigt werden soll. Die zweite Seite https://autoactiva.de/Glossar/Canonical-Tag(2) ist dagegen die Seite mit dem duplizierten Inhalt. Sie speichert z.B nutzerbezogene Daten in einem Online-Shop, wie z.B. Artikel im Warenkorb. Nun wird das Canonical Tag in den HTML-Code der zweiten Seite integriert und verweist auf die erste Seite. Google bevorzugt nun Seite(1) und nimmt sie in den Google-Index auf. Und die kopierte Seite (2) wird von den Crawlern ignoriert. Im HMTL-Code fügt man dann bei Seite(2) mit dem duplizierten Inhalt folgenden Code ein:
Wer HTML-Code nicht kennt, kann Alternativen nutzen um Canonical Tags schnell nachzuprüfen. Man kann sich im Google Store SEO META in 1 Click, SEO Minion oder ähnliche Erweiterungen herunterladen. Canonicals sehen in SEOMeta in 1 Click dann zum Beispiel so aus:
Grundsätzlich setzt man Canonicals als Verweis auf die eigene Seite, um auch alternative URLs einer Website zu erlauben. Aber es gibt bessere Möglichkeiten Canonicals einzusetzen.
Zum Beispiel setzt man Canonicals in diesen Fällen:
Es gibt allerdings Fälle, bei denen man besser eine andere Alternative wählen sollte, wie zum Beispiel noindex und robots.txt.